Vom Wert der Demokratie

am Beispiel des deutschen Schicksalstags 9. November

Montag, 07. November 2022, 19:00 Uhr
STIFTUNG GEISSSTRASSE 7, STIFTUNGSSAAL, 1. STOCK

Lesung und Gespräch

Der 9. November ist der Jahrestag der Revolution von 1918/19, des Hitlerputschs, der Novemberpogrome 1938, des Attentats von Georg Elser auf Adolf Hitler und der friedlichen Revolution von 1989. Damit steht der Tag für den Kampf um die Demokratie, aber auch für die NS-Herrschaft und die Entrechtung und Verfolgung der Juden und Jüdinnen in Deutschland.

Der Historiker und Journalist Dr. Wolfgang Niess erzählt, was jeweils geschah, und beschreibt den Kampf um die Erinnerung. So entsteht ein Panorama des deutschen 20. Jahrhunderts mit all seinen Widersprüchen.

Moderation: Dr. Andreas Baumer, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg

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Der 9. November
Die Deutschen und ihr Schicksalstag

ISBN 978-3-406-77731-8

Erschienen am 16. September 2021
318 S., mit 25 Abbildungen
Hardcover

Hier geht’s zum Buch auf der Verlagshomepage!

Das Buch kann am Abend der Lesung vor Ort erworben werden.

“Wolfgang Niess’ kluges, lesenswertes Buch wäre unvollständig ohne die Frage, ob nicht der „Schicksalstag“ 9. November wegen seiner historischen Dimension, seiner demokratiegeschichtlichen Bedeutung der deutsche Nationalfeiertag schlechthin wäre. (…) Niess … plädiert für einen ‚nationalen Gedenktag‘“
SZ, Cord Aschenbrenner

In Kooperation mit der

Diese Lesung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe “30 Tage im November – Vom Wert der MenschenRechte“, initiiert von den AnStiftern, getragen von zahlreichen Erinnerungs- und Gedenkinitiativen statt.

Anmeldung
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