Veranstaltungen

Raubkunst – Kunstraub

Raubkunst – Kunstraub

Buchvorstellung und Lesung mit Kai Artinger

Dienstag, 09. Dezember 2025, 19:00 Uhr

“Wurden die Meisterwerke, die wir im Museum bewundern können, legal erworben – oder kamen sie infolge von Enteignungen oder gar Raubzügen dorthin?”, so lautet die Eingangsfrage von Kai Artingers Buch “Raubkunst – Kunstraub”. 19 Werke und ihre Geschichten. Darin begibt sich Artinger mit detektivischem Spürsinn auf die Spuren der Besitzgeschichte bekannter Kunstwerke am Beispiel von 19 verschiedenen Fällen. Diese oftmals verwickelten und unglaublichen Geschichten lesen sich wie Stoff zu einem Krimi – fand auch Kai Artinger. Und hat auch eine Reihe von Krimis veröffentlicht, die zum großen Teil in der Kunst- und Museumsszene angesiedelt sind.

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Cities for Life! Rechte für Menschen!

Cities for Life! Rechte für Menschen!

Sonntag, 30. November 2025, 16:00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,   wir laden Sie recht herzlich zu einem doppelt nachdenklichen Nachmittag in der Stiftung Geißstraße – gegen die Todesstrafe und für die Menschenrechte – ein.

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Autoritäre Rebellion

Autoritäre Rebellion

Wie antimoderne Reflexe breite Schichten der Gesellschaft erfassen und sie immer weiter nach rechts rücken. Buchvorstellung und Diskussion mit Andreas Speit

Mittwoch, 19. November 2025, 19:00 Uhr

“Sie sind Familienangehörige, Freunde, Bekannte, Vereinsmitglieder, Doppelkopfspielende, Tennispartnerinnen oder Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr. Sie haben sich entschieden: Diese Bundesrepublik ist nicht mehr ihre Republik. Wir kennen sie, sie sitzen nicht nur in den Parlamenten oder Talkshows, sie sitzen auch an Küchen- oder Stammtischen. Sie sind wie wir, sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft. Ihre Revolte strebt ins Autoritäre.”

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Die Tücken der Erinnerungskultur

Die Tücken der Erinnerungskultur

Kritischer Gang am Volkstrauertag mit Bertram Maurer

Sonntag, 16. November 2025, 11:00 Uhr

Geplant wurde der Waldfriedhof in Degerloch als ein Friedhof, der durch seine „Kaufgräber“ für wohlhabende Bürger attraktiv sein sollte. Bei seiner Eröffnung im September 1914 wurde er aber zunächst kein Reichenfriedhof, sondern ein reiner Soldatenfriedhof. Bis 1918 wurden dort mehr als 2.000 Offiziere und Soldaten bestattet. Damit wurde er zu einem Ort, wo sich bis heute Wandel und Schwierigkeiten der Erinnerungskultur manifestieren.

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Auf den Spuren migrantischer Ökonomie

Auf den Spuren migrantischer Ökonomie

Kritischer Gang mit Ayse Özbabacan

Dienstag, 28. Oktober 2025, 17:00 Uhr

Im Rahmen unserer Kritischen Gänge war im August der Hans-im-Glück-Brunnen Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise durch das sogenannte Märchenviertel rund um unser Stiftungshaus. Dieses Mal starten wir wieder bei unserem glücklichen Hans, diesmal aber nicht auf den Spuren von Märchen, sondern von Geschäftssinn, den Hans im Märchen ein wenig vermissen lässt. Ayse Özbabacan, langjähriges Stiftungsratsmitglied der Stiftung Geißstraße und Leiterin der Abteilung Integrationspolitik der Stadt Stuttgart, führt uns an Orte und zu Menschen, die mehr von Ökonomie verstehen als unser Brunnen-Patron.

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