Veranstaltungen

"Keine Stunde Null"

Die Zeit nach dem 8. Mai 1945 in Deutschland und die tödliche Razzia in der Stuttgarter Reinsburgstraße Tagung

Samstag, 28. Juni 2025 und Sonntag, 29. Juni 2025

Die Tagung beleuchtet die Zeit nach 1945 in Deutschland und Stuttgart aus der Sicht der Akteurinnen und Akteure von damals: jüdische Überlebende, die amerikanische Militärregierung, die deutsche Nachkriegsgesellschaft, die internationale Gemeinschaft. Vier Foren beschäftigen sich mit den verschiedenen Themen. Die Sicht auf die Vergangenheit soll dabei auch die Sicht auf die Gegenwart schärfen und im abschließenden Podiumsgespräch das jüdische Leben in Deutschland damals und heute in den Blick genommen werden.

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Let's go DEMOCracy

Let's go DEMOCracy

Stuttgart feiert Demokratie!

Freitag, 23. Mai 2025, 18:00 Uhr

Am 23. Mai ist es soweit – die erste große Aktion des Bündnisses für Demokratie und Menschenrechte Stuttgart steht an: Stuttgart feiert Demokratie! Bunt. Laut. Gemeinsam.

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Kritische Gänge

Kritische Gänge

Auf dem Waldfriedhof mit Kai Artinger

Samstag, 10. Mai 2025, 11:00 Uhr

Die Geschichte des Ehrenmals Mutter Heimat ist so widersprüchlich wie die Biografie des Künstlers. Graevenitz, von Nationalsozialisten als „Gottbegnadeter Künstler“ verehrt, konnte seine Pietà-artige Muschelkalkskulptur bei einem Wettbewerb zur Gestaltung der Gedenkstätte 1933/34 nicht durchsetzen. Erst 1954 gelangte das Werk an seinen heutigen Standort. Doch was ist das für ein Kunstwerk, das eine Art „Schlussstein“ bildete für den vom Architekten Paul Bonatz 1923 entworfenen „heiligen Tempelbezirk“ mit kirchenähnlichem Grundriss?

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Leben in Nachbarschaft zum Kernkraftwerk

Leben in Nachbarschaft zum Kernkraftwerk

KERNgeschichten aus Baden-Württemberg

Dienstag, 29. April 2025, 18:30 Uhr

Buchvorstellung in der Stiftung Geißstraße

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Zu Gast in der Geißstraße

Zu Gast in der Geißstraße

Das „Asylproblem" – ein Dauerbrenner der Geschichte?

Sonntag, 30. März 2025, 14:00 Uhr

Vor 32 Jahren änderte der Bundestag das Grundgesetz, um das Grundrecht auf Asyl einzuschränken. Vorausgegangen war eine mehrjährige erbitterte Auseinandersetzung, in der die Befürworter einer Grundgesetzänderung unter anderem vom „ungehinderten Zustrom von Scheinasylanten” sprachen. Begleitet wurde der Streit um das Asylrecht von einer Welle rassistischer Gewalt, der zahlreiche Menschen zum Opfer fielen. Inwieweit wiederholt sich die Geschichte gerade? Und was ließe sich der zunehmenden Verrohung des öffentlichen Diskurses entgegensetzen? Der Historiker und Kulturwissenschaftler Klaus Neumann möchte eine Diskussion zu diesen und verwandten Fragen anstoßen. Er wird dazu einige Thesen vorstellen und Passagen aus seinem Buch Blumen und Brandsätze. Eine deutsche Geschichte 1989-2023 vorlesen. Klaus Neumann ist der Autor zahlreicher (englischsprachiger) Bücher und Aufsätze über Flüchtlings- und Asylpolitik. Bis 2018 war er Professor für Geschichte in Melbourne; auf Einladung einer Hamburger Stiftung kam er dann nach Deutschland, um ein Buch über die Geschichte des Umgangs mit Asylsuchenden zu schreiben.

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