Autoritäre Rebellion

Wie antimoderne Reflexe breite Schichten der Gesellschaft erfassen und sie immer weiter nach rechts rücken.
Buchvorstellung und Diskussion mit Andreas Speit

Mittwoch, 19. November 2025, 19:00 Uhr
STIFTUNG GEISSSTRASSE, STIFTUNGSSAAL, 1. STOCK

Andreas Speit
Andreas Speit © Foto: Manuela Zydor

Sie sind Familienangehörige, Freunde, Bekannte, Vereinsmitglieder, Doppelkopfspielende, Tennispartnerinnen oder Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr. Sie haben sich entschieden: Diese Bundesrepublik ist nicht mehr ihre Republik. Wir kennen sie, sie sitzen nicht nur in den Parlamenten oder Talkshows, sie sitzen auch an Küchen- oder Stammtischen. Sie sind wie wir, sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft. Ihre Revolte strebt ins Autoritäre.
In seiner kenntnisreichen Analyse beschreibt der Rechtsextremismus-Experte Andreas Speit, warum in breiten Schichten der Gesellschaft antimoderne Vorstellungen dominieren und welche Folgen ihre damit einhergehende Radikalisierung hat: Anzweiflung der Realität, Ablehnung des Rechtsstaats, Delegitimierung der Demokratie.
 
Moderation: Dr. Andreas Baumer, Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg
 
Mi., 19. November 2025
19.00 – 20.30 Uhr

(Der Eingang ist in der Töpferstraße)
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten.

Eine Kooperation der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und der Stiftung Geißstraße