Veranstaltungen

Let's go DEMOCracy

Let's go DEMOCracy

Stuttgart feiert Demokratie!

Freitag, 23. Mai 2025, 18:00 Uhr

Am 23. Mai ist es soweit – die erste große Aktion des Bündnisses für Demokratie und Menschenrechte Stuttgart steht an: Stuttgart feiert Demokratie! Bunt. Laut. Gemeinsam.

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Mit Veronika Kienzle durch Stuttgarts demokratische Mitte

Mit Veronika Kienzle durch Stuttgarts demokratische Mitte

Mit Veronika Kienzle durch Stuttgarts demokratische Mitte. Kritischer Gang zu Stuttgarts langer ehrwürdiger Demokratiegeschichte

Freitag, 23. Mai 2025, 17:00 Uhr

Im Rahmen unserer Kritischen Gänge führt uns Veronika Kienzle durch den Stadtbezirk Stuttgart-Mitte. Als Bezirksvorsteherin seit 2004 kennt sie diesen zentralen Stadtteil mit all seinen Geschichten, seinen Vorzügen, Eigenheiten, Problemen und versäumten Gelegenheiten bestens. Wir gehen mit ihr an Erinnerungsorte unserer langen ehrwürdigen Demokratiegeschichte. Aber auch zu solchen Denkmalen und Kunstwerken, die stumme Zeugen der kolonialistischen und nationalsozialistischen Vergangenheit sind. Der Spaziergang findet statt am Tag des Grundgesetzes, das vor genau 76 Jahren verkündet wurde.

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Auf dem Waldfriedhof mit Kai Artinger

Auf dem Waldfriedhof mit Kai Artinger

Kritische Gänge

Samstag, 10. Mai 2025, 11:00 Uhr

Die Geschichte des Ehrenmals Mutter Heimat ist so widersprüchlich wie die Biografie des Künstlers. Graevenitz, von Nationalsozialisten als „Gottbegnadeter Künstler“ verehrt, konnte seine Pietà-artige Muschelkalkskulptur bei einem Wettbewerb zur Gestaltung der Gedenkstätte 1933/34 nicht durchsetzen. Erst 1954 gelangte das Werk an seinen heutigen Standort. Doch was ist das für ein Kunstwerk, das eine Art „Schlussstein“ bildete für den vom Architekten Paul Bonatz 1923 entworfenen „heiligen Tempelbezirk“ mit kirchenähnlichem Grundriss?

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Leben in Nachbarschaft zum Kernkraftwerk

Leben in Nachbarschaft zum Kernkraftwerk

KERNgeschichten aus Baden-Württemberg

Dienstag, 29. April 2025, 18:30 Uhr

Buchvorstellung in der Stiftung Geißstraße

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Das „Asylproblem

Das „Asylproblem" – ein Dauerbrenner der Geschichte?

Zu Gast in der Geißstraße

Sonntag, 30. März 2025, 14:00 Uhr

Vor 32 Jahren änderte der Bundestag das Grundgesetz, um das Grundrecht auf Asyl einzuschränken. Vorausgegangen war eine mehrjährige erbitterte Auseinandersetzung, in der die Befürworter einer Grundgesetzänderung unter anderem vom „ungehinderten Zustrom von Scheinasylanten” sprachen. Begleitet wurde der Streit um das Asylrecht von einer Welle rassistischer Gewalt, der zahlreiche Menschen zum Opfer fielen. Inwieweit wiederholt sich die Geschichte gerade? Und was ließe sich der zunehmenden Verrohung des öffentlichen Diskurses entgegensetzen? Der Historiker und Kulturwissenschaftler Klaus Neumann möchte eine Diskussion zu diesen und verwandten Fragen anstoßen. Er wird dazu einige Thesen vorstellen und Passagen aus seinem Buch Blumen und Brandsätze. Eine deutsche Geschichte 1989-2023 vorlesen. Klaus Neumann ist der Autor zahlreicher (englischsprachiger) Bücher und Aufsätze über Flüchtlings- und Asylpolitik. Bis 2018 war er Professor für Geschichte in Melbourne; auf Einladung einer Hamburger Stiftung kam er dann nach Deutschland, um ein Buch über die Geschichte des Umgangs mit Asylsuchenden zu schreiben.

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