Veranstaltungen

ABGESAGT Michael Weingarten: Liberalismus der Furcht und Republikanismus

ABGESAGT Michael Weingarten: Liberalismus der Furcht und Republikanismus

Judith Shklars Auseinandersetzung mit Hannah Arendt

Mittwoch, 24. Juni 2020, 19:00 Uhr

Sowohl für Ralf Dahrendorf als auch für Judith Shklar war der Republikanismus Hannah Arendts ein herausfordernder Stachel für ihr jeweiliges Verständnis von Liberalismus. Shklars kritische Diskussion von Überlegungen Arendts ermöglichte ihr eine Minimalbestimmung von liberaler Gesellschaft: Liberal sei eine Gesellschaft dann, wenn sich niemand in ihr zu fürchten brauche.

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ABGESAGT Jürgen Lodemann: Mars an Erde

ABGESAGT Jürgen Lodemann: Mars an Erde

Dienstag, 23. Juni 2020, 19:00 Uhr

Ein Roman, der Parallelen zieht. Ein Roman, der uns warnt. Brisant, drängend. Science-Faction. Vom Mars liefern unbemannte Sonden präzise Informationen, auch mysteriöse. Endgültig rätselhaft ist, warum NASA-Astronauten, die den Nachbarplaneten erreichen, bei ihrer Rückkehr zur Erde streng isoliert werden. Einem von ihnen aber gelingt die Flucht. Jürgen Lodemann liest aus seinem neuen Werk. Der Abend wird moderiert von Wolfgang Tischer.

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ABGESAGT Michael Weingarten: Ungerechtigkeit und Politik der Würde

ABGESAGT Michael Weingarten: Ungerechtigkeit und Politik der Würde

Montag, 25. Mai 2020, 19:00 Uhr

Die Literatur zum Thema Gerechtigkeit ist unüberschaubar. Dagegen wird die Erfahrung von Ungerechtigkeit nur spärlich behandelt, denn – so die dominierende Annahme – sie ergibt sich aus der Verletzung von Gerechtigkeits-Normen. Judith Shklar dagegen hat den Versuch unternommen, Erfahrungen von Ungerechtigkeit als berechtigt nachzuweisen ohne vorgängige Konzepte von Gerechtigkeit.

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ABGESAGT Michael Weingarten: Republikanismus - Liberalismus

ABGESAGT Michael Weingarten: Republikanismus - Liberalismus

Zur Klärung der Grundbegriffe

Montag, 27. April 2020, 19:00 Uhr

Republikanismus und Liberalismus sind zu Allerweltsworten geworden, mit denen kaum noch jemand einen präzisen Sinn verbindet. Warum hieß es „Bundesrepublik Deutschland“ oder „Deutsche Demokratische Republik“? Fehlt da nicht „liberal“? Und was sind die Konsequenzen, wenn heute einfach von „Deutschland“ gesprochen wird? Sind jetzt die Kennzeichnungen „republikanisch“ und „liberal“ überflüssig geworden? Und warum feiern sich auch und gerade autoritäre Regierungen als „demokratisch“, während sie „Liberalismus“ heftig zurückweisen?

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Dennis Schnittler: Negrophobie

Dennis Schnittler: Negrophobie

Grundsätzliches zum Rassismus gegen schwarze Menschen

Donnerstag, 23. April 2020, 19:30 Uhr

Angesichts des aktuellen Wiederaufflammens rassistischer Gewalt reicht es nicht, die traurige Don Quijoterie vieler bürgerlich-antirassistischer und linksradikaler Kampagnen zu bejammern. Stattdessen sollten selbstreflektorisch die Ursachen des Rassismus analysiert werden. Dennis Schnittler ist Autor gesellschaftskritischer Texte und Vorträge. Zuletzt beschäftigte er sich mit Verschwörungstheorien

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