Veranstaltungen

"Keine Stunde Null"

Die Zeit nach dem 8. Mai 1945 in Deutschland und die tödliche Razzia in der Stuttgarter Reinsburgstraße Tagung

Samstag, 28. Juni 2025 und Sonntag, 29. Juni 2025

Die Tagung beleuchtet die Zeit nach 1945 in Deutschland und Stuttgart aus der Sicht der Akteurinnen und Akteure von damals: jüdische Überlebende, die amerikanische Militärregierung, die deutsche Nachkriegsgesellschaft, die internationale Gemeinschaft. Vier Foren beschäftigen sich mit den verschiedenen Themen. Die Sicht auf die Vergangenheit soll dabei auch die Sicht auf die Gegenwart schärfen und im abschließenden Podiumsgespräch das jüdische Leben in Deutschland damals und heute in den Blick genommen werden.

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Verschwörungsmythen

Verschwörungsmythen

Woher sie kommen, was sie anrichten, wie wir ihnen begegnen können Lesung und Gespräch mit Michael Blume

Dienstag, 24. Juni 2025, 19:00 Uhr

“Deswegen dient der Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus, generell gegen Menschenfeindlichkeit und Verschwörungsmythen gerade nicht der „Vergangenheitsbewältigung“, sondern ganz direkt einer besseren freieren Zukunft! Die kommenden Jahre werden turbulent. Aber gerade deswegen haben jene von uns die besten Aussichten, die sich schon jetzt von Empörungsspiralen und Verschwörungsmythen frei machen.”

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Let's go DEMOCracy

Let's go DEMOCracy

Stuttgart feiert Demokratie!

Freitag, 23. Mai 2025, 18:00 Uhr

Am 23. Mai ist es soweit – die erste große Aktion des Bündnisses für Demokratie und Menschenrechte Stuttgart steht an: Stuttgart feiert Demokratie! Bunt. Laut. Gemeinsam.

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Kritische Gänge

Kritische Gänge

Auf dem Waldfriedhof mit Kai Artinger

Samstag, 10. Mai 2025, 11:00 Uhr

Die Geschichte des Ehrenmals Mutter Heimat ist so widersprüchlich wie die Biografie des Künstlers. Graevenitz, von Nationalsozialisten als „Gottbegnadeter Künstler“ verehrt, konnte seine Pietà-artige Muschelkalkskulptur bei einem Wettbewerb zur Gestaltung der Gedenkstätte 1933/34 nicht durchsetzen. Erst 1954 gelangte das Werk an seinen heutigen Standort. Doch was ist das für ein Kunstwerk, das eine Art „Schlussstein“ bildete für den vom Architekten Paul Bonatz 1923 entworfenen „heiligen Tempelbezirk“ mit kirchenähnlichem Grundriss?

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