Andreas Langen/Beate Müller/Thomas Stöckle/Sibylle Thelen/Michael Kienzle: REMEMBER ME: geDENKsalon
Dienstag, 21. Mai 2019, 19:00 Uhr
STIFTUNG GEISSSTRASSE 7, STIFTUNGSSAAL, 1. STOCK
ICHKANNMICHNICHTMEHRERINNERN
Kulturelle Erinnerung neu denken
Das Leben muss rückwärts verstanden, aber vorwärts gelebt werden (Kierkegaard).
Die Arbeit „KANNMICHNICHTMEHRERINNERN“ von Alexander Krause (Mauerinschrift/ Siebdruck, Stuttgart 2004) thematisiert den Unwillen, Erinnerung zuzulassen, die Unfähigkeit, sich „richtig“ zu erinnern, die Gewohnheit, Unangenehmes auszublenden oder Erinnerung gar politisch zu instrumentalisieren. Akteure der Zivilgesellschaft wollen dagegen zur kulturellen Erinnerung beitragen und setzten – so auch in Stuttgart – „Denkmale“, „Mahnmale“ oder „Zeichen der Erinnerung“.
Weil die Praxis der Erinnerung immer neu befragt und belebt werden muss, weil sie nicht zum folgenlosen Ritual werden darf, lädt die Stiftung Geißstraße ein zu einem Salongespräch mit Interessierten aus Wissenschaft, Kunst, Politik und Bürgerengagement.
Mit: Andreas Langen (Initiative Stolperstein Stuttgart-Mitte), Beate Müller (Lernort Geschichte), Thomas Stöckle (Gedenkstätte Grafeneck e.V.), Sibylle Thelen (Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg)
Moderation: Michael Kienzle (Stiftung Geißstraße)
Beachten Sie auch die weiteren Veranstaltungen in dieser Reihe: REMEMBER ME. Geschichten vom Erinnern und Vergessen und weitere REMEMBER ME: geDenksalons
In Kooperation mit dem FITZ Zentrum für Figurentheater Stuttgart
Bitte melden Sie sich an, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen haben. Wir bitten um Spenden für unsere Arbeit. Vielen Dank.