4. Oktober 2023, ab 10:00 Uhr
Der Aktionstag „Jud Süß“ untersucht die Verbreitung antisemitischer Stereotype gestern und heute. Veit Harlans Historienfilm „Jud Süß“, von Goebbels als „der erste wirklich antisemitische Film“ gelobt, zeichnet ein rassistisch verzerrtes Bild von Joseph Süß Oppenheimer. Seit 1945 verboten, zeigt ihn das Haus der Geschichte mit Erläuterungen. Am Nachmittag gibt es kostenlose Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen. Am Abend geht es dann mit Felix Moellers Dokumentarfilm „Jud Süß 2.0“ um Kontinuitäten antisemitischer Bildsprache. Im Anschluss diskutieren der Regisseur und jemand von der jüdischen Studierendenunion darüber.
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